Die Kontamination von Proben ist ein großes Problem bei molekularbiologischen Arbeiten. Sie kann zu Datenproblemen führen, wertvolle Proben zerstören und kostbare Arbeitszeit verschwenden. Die Durchführung von Versuchsprotokollen in einer Sicherheitswerkbank ist die beste Möglichkeit, das Kontaminationsrisiko zu verringern und die Sicherheit des Laborpersonals bei Arbeiten mit gefährlichen Reagenzien oder Proben zu gewährleisten.
Der Avidien microPro 96-Well-Pipettor mit einem Volumen von 20 und 300 µl ist kompakt und einfach zu bedienen. Er erleichtert die Einhaltung der Best Practices in der Sicherheitswerkbank bei Arbeiten in 96-Well-Platten. Diese Tipps können Ihnen helfen, effizient und sicher mit dem microPro in der Sicherheitswerkbank in Ihrem Labor zu arbeiten.
Richtige Luftströmung
Herkömmliche Abzugshauben halten schädliche Dämpfe zurück, indem sie Luft von außerhalb der Haube in ein Absaugsystem und durch eine Entlüftungsöffnung abführen. Dies schützt zwar den Benutzer und ist die beste Art für die Arbeit mit gefährlichen Gasen, bietet aber keine sterile Umgebung für Ihre Proben.
Sicherheitswerkbänke gehen noch einen Schritt weiter, indem sie sowohl die Zu- als auch die Abluft durch hochwertige Partikelfilter reinigen. Dies trägt dazu bei, die Luft im Inneren der Werkbank steril zu halten, und verhindert, dass Partikel und Aerosole den Arbeitsbereich verlassen.
Ein gleichmäßiger und ununterbrochener Luftstrom ist der Schlüssel, um die Luft in und aus Ihrer Sicherheitswerkbank sauber, frei von Verunreinigungen und sicher für das Laborpersonal zu halten. Wenn der Luftstrom behindert oder verändert wird, bleibt das Innere der Kabine nicht steril. Die Kenntnis des Luftstroms Ihrer Werkbank, die Verwendung der richtigen Frontöffnung und das Freihalten von Gittern und Lüftungsöffnungen ermöglichen eine optimale Funktion der Sicherheitswerbank.
In den meisten Fällen sollten größere Instrumente und Gegenstände in der Nähe der Rückseite der Werkbank platziert werden, um eine Störung des Luftstroms in der Nähe der Frontscheibe zu vermeiden. Die microPro ist ein hervorragender Pipettierassistent, selbst in kleineren Biosicherheitswerkbänken. Dank seiner kompakten Grundfläche passt er problemlos in enge Räume.
Unnötige Bewegungen einschränken
Bei der Arbeit in einer Biosicherheitswerkbank ist es wichtig, sich langsam und vorsichtig zu bewegen. Schnelle Armbewegungen unterbrechen den Luftstrom an der Vorderseite der Kabine und können dazu führen, dass Verunreinigungen ein- oder austreten. Außerdem erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass in einem kleinen Arbeitsbereich etwas umgestoßen wird.
Die Arbeit mit dem microPro reduziert die Zeit, in der sich die Arme überhaupt in der Werkbank befinden müssen. Die intuitive iPad-Benutzeroberfläche des microPro macht es einfach, das Gerät von außerhalb der Sicherheitswerkbank zu bedienen, so dass die Bediener nur zum Auswechseln der Platten hineinreichen müssen. Jeder Schritt eines Pipettierprotokolls kann vorprogrammiert werden, um manuelle Anpassungen zu vermeiden, wenn sich das Pipettiervolumen zwischen den Schritten ändert.
Konzentriert arbeiten
Viele der bewährten Praktiken für die Arbeit in biologischen Sicherheitswerkbänken gelten auch für molekulare Arbeiten im Allgemeinen. Die Anwendung geeigneter Pipettiertechniken, die Vermeidung von Sprühern, die Begrenzung der Zeit, in der die Proben exponiert sind, und die getrennte Aufbewahrung von sterilen und gebrauchten oder kontaminierten Gegenständen gehören zur guten Praxis bei Arbeiten im Labor.
Der microPro kann bei all diesen Punkten helfen. Durch eine gleichbleibend perfekte Pipettiertechnik hilft der microPro, häufige Pipettierfehler zu vermeiden, die zu Abweichungen bei den Versuchsergebnissen führen können. Unerwartete Tropfen und Spritzer lassen sich dank einer breiten Palette von hochgradig anpassbaren Einstellungen für schwierige Flüssigkeitstypen leichter vermeiden.
Durch die Möglichkeit, alle 96 Vertiefungen einer Platte auf einmal zu pipettieren, wird die Arbeitszeit drastisch reduziert und die Möglichkeit des Pipettierens in oder aus der falschen Vertiefung ausgeschlossen. Dadurch wird die Möglichkeit menschlicher Fehler weiter reduziert und die Zeit, in der Proben und Reagenzien während der Arbeit nicht abgedeckt sind, verkürzt.
Mit der Option zur vollständigen Eingabe von Protokollen, einschließlich der nicht-pipettierenden Schritte, kann das microPro den Benutzern helfen, den Überblick über den Stand eines Experiments zu behalten. Durch die kürzeren Arbeitszeiten und die einfachere Bedienung des microPro kann man sich zwischen den Pipettierschritten auf die richtigen Abläufe konzentrieren, z. B. indem man benutzte Spitzen und Platten von sterilem Verbrauchsmaterial fernhält.
Mehr Leistung in Ihrer Biosicherheitswerkbank
Wenn Sicherheit und Probenintegrität von entscheidender Bedeutung sind, hilft eine Biosicherheitswerkbank dabei, Ihre Mitarbeiter und Ihre Daten zu schützen. Der microPro macht die Arbeit in 96 Wells einfacher, effizienter und bequemer, selbst in den kleinsten Biosicherheitswerkbänken.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie der microPro 20 oder 300 Ihre Laborarbeit unterstützen kann, fordern Sie eine kostenlose Demo an und probieren es in Ihrer Sicherheitswerkbank aus.