Mit 12 Siegen und 27 Punkten steht der UHC Hollabrunn aktuell an der Spitze der Handballbundesliga, der SPUSU Challenge (Grunddurchgang) und ist auf dem besten Weg in die 1. Liga. Damit die Mannschaften des UHC trainieren und spielen dürfen, müssen alle Spieler und Spielerinnen sowie alle Funktionärinnen und Funktionäre regelmäßig mit Corona Antigen-Schnelltests getestet werden. Mit der Spende von 1.000 Antigen-Schnelltests von Szabo-Scandic kann der „normale“ Betrieb aufrechterhalten werden.
Nach der Corona-Zwangspause im November und Dezember startete der UHC am 17. Jänner wieder erfolgreich in den Spielbetrieb. Als Teilnehmer der Spusu Challenge und damit der zweithöchsten Spielklasse in Österreich ist der UHC damit einer der ersten Vereine, die den Trainings- und Spielbetrieb wieder starten durften. Möglich ist das nur unter strengen Auflagen, wie regelmäßigen Tests und ohne Zuschauer. Gerade für kleine Vereine wie den UHC eine große Herausforderung. „Auf der einen Seite bedeutet jedes Spiel, das nicht stattfinden darf, weniger Einnahmen, andererseits kosten die Auflagen natürlich auch etwas“, sagt UHC-Manager Gerhard Gedinger.
Insgesamt trainieren derzeit vier Mannschaften beim UHC Hollabrunn in der Weinviertelarena, wie die Sporthalle Hollabrunn genannt wird. Bis zum Lockdown fieberten im Durchschnitt 500 bis 600 Fans pro Spiel mit der Kampfmannschaft mit. „Unsere Fans sind ein wesentlicher Faktor für den Erfolg unserer Mannschaften“, betont Gedinger. Derzeit dürfen die Fans leider nicht live dabei sein. Die Spiele werden via Livestream auf YouTube übertragen und mittlerweile professionell kommentiert.